Der Videospiel-Entwickler Stephen „Mortdog“ Mortimer arbeitet für Riot Games an „Teamfight Tactics“
dem Autobattler mit Charakteren aus League of Legends (LoL). Er hat ein Problem damit, wie junge Zuschauer ihre Stars behandeln, die E-Sportler.
Das ist der Hintergrund des Clips:
1. Mortog ist der Lead-Designer von Teamfight Tactics, dem Autobattler von Riot Games.
2. In TFT fand ein Turnier statt „Monster Attack: Mecha Cup“, der US-Profi „k3soju“ belegte bei
dem Turnier nur Rang 39.
3. Daraufhin musste er sich vom Twitch-Chat einige Beschimpfungen anhören in Richtung: „Er hätte
es nicht mehr drauf.“
Wurde “nur” Zweiter bei der WM und daher als “abgehalftert” beschimpft, Faker:
“Faker wird Zweiter bei der Weltmeisterschaft und sie nennen ihn abgehalftert”
Das ärgert Mortdog so: In einem Twitch-Stream ärgerte sich Mortdog darüber, wie respektlos gerade junge Leute mit ihren Stars umgehen.
Er zeigte einen Clip des Basketball-Stars Giannis Antetokounmpo, der erklärte, im Sport gebe es kein Versagen, es gebe nur gute und schlechte Tage.
Das sei der Kern des Sports: Man könne nicht immer gewinnen.
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Mortdog regt sich darüber auf, wie Twitch-Zuschauer mit E-Sportlern umgehen und wie leichtfertig sie über andere urteilen. Es seien nicht Journalisten, die auf die E-Sportler einhackten, sondern die Leute im Twitch-Chat – die seien viel schlimmer:
"Jemand wird zweiter in einem Turnier und ihr nennt ihn abgehalftert. Leute haben Faker abgehalftert genannt, weil er zweiter bei den Worlds wurden. Ihr Jungs seid furchtbar! Nichts treibt mich mehr in den Wahnsinn, als Leute, die im Haus ihrer Mama in ihrem Schlafzimmer sitzen und Mist über Leute reden, die rausgehen und um etwas spielen. Das ist lächerlich. Ihr seid alle lächerlich."
Er fordert die Zuschauer auf, ihre Vorbilder mit Respekt zu behandeln.
LoL, TFT